top of page
ANXIETY-01_edited_edited_edited.png

Bewusstsein für Angststörungen

Einführung

Angst ist eine häufige psychische Störung, die durch das Gefühl von Angst und Unbehagen aufgrund einer wahrgenommenen Bedrohung gekennzeichnet ist. Etwa 20 % der gesamten erwachsenen Bevölkerung leiden jährlich an Angststörungen. Frauen neigen im Vergleich zu Männern dazu, anfälliger für die Entwicklung von Angstzuständen zu sein. Wenn eine Person unter Angstzuständen leidet, erfährt sie Unruhe, schnellen Herzschlag und übermäßiges Schwitzen. Angststörungen sind bekanntermaßen schwerwiegender und dauern länger an. Angststörungen können das soziale, emotionale, körperliche und psychische Wohlbefinden einer Person beeinflussen, Routinetätigkeiten behindern und die Arbeitsproduktivität verringern.

Arten von Angststörungen

Die verschiedenen Arten von Angststörungen werden wie folgt angegeben.

  1. Generalisierte Angststörung – Sorgen und Anspannung wegen alltäglicher, gewöhnlicher Probleme.

  2. Panikstörung – das spontane Auftreten von Panikattacken mit körperlichen und geistigen Manifestationen.

  3. Panikstörung und Agoraphobie – Panikattacken mit Agoraphobie.

  4. Agoraphobie – Angst, das Haus zu verlassen, alleine zu reisen und überfüllte Orte zu betreten.

  5. Soziale Phobie – Vermeidung sozialer Situationen aufgrund von Angst vor Kritik und geringem Selbstwertgefühl.

  6. Spezifische Phobie – Angst vor bestimmten Objekten oder Ereignissen.

  7. Selektiver Mutismus – Sprachversagen in bestimmten Situationen.

  8. Trennungsangst – Angst vor Ereignissen, die zur Trennung oder zum Verlust eines Lebensgefährten führen können.

Ursachen und Risikofaktoren von Angststörungen

Angststörungen werden durch eine Wechselwirkung zwischen genetischen, umweltbedingten und biologischen Faktoren verursacht. Zu den negativen Umweltfaktoren gehören die folgenden.

  1. Emotionaler und/oder körperlicher Missbrauch und Vernachlässigung

  2. Sexueller Missbrauch

  3. Chronischer medizinischer Zustand

  4. Tod eines Lebensgefährten

  5. Traumatische Verletzungen

  6. Trennung

  7. Scheidung

  8. Finanziellen Schwierigkeiten

Im Folgenden sind die allgemeinen Risikofaktoren für Angststörungen aufgeführt.

  1. Trauma in der Kindheit und/oder im Erwachsenenalter

  2. Familiengeschichte von psychischen Gesundheitsstörungen

  3. Körperliche Gesundheitszustände

  4. Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale

Symptome einer Angststörung

Im Folgenden sind die Symptome von Angststörungen aufgeführt. Diese Symptome können durch die Einnahme bestimmter Medikamente und Koffein weiter verschlimmert werden.

  1. Ängstliche Gedanken, die schwer zu handhaben und zu unterdrücken sind.

  2. Schneller Herzschlag

  3. Unerklärliche Gliederschmerzen

  4. Dyspnoe oder Kurzatmigkeit

  5. Schwindel

  6. Verhaltensänderungen wie Vermeidung von Routinetätigkeiten

Panikstörung und Angstattacken

Panikstörung bezieht sich auf das Auftreten von unerwarteten und wiederkehrenden Angstattacken. Es können mehrere Angstattacken an einem einzigen Tag oder nur wenige pro Jahr auftreten. Die Angstattacken sind spontan und treten ohne Vorwarnung auf. Häufige Anzeichen und Symptome einer Angstattacke sind Herzklopfen, schneller Herzschlag, Zittern, übermäßiges Schwitzen, Brustschmerzen oder -beschwerden, Schwindel und Kurzatmigkeit.

Wie wirkt sich eine Angststörung auf enge Beziehungen aus?

Zwischenmenschlicher Stress ist eine häufige Beobachtung bei Personen, die an Angststörungen leiden. Beziehungsprobleme entstehen durch einen Mangel an Vertrauen und Bewältigungsstrategien. Personen, die an Angststörungen leiden, neigen dazu, die Interaktion mit ihrem Lebensgefährten zu vermeiden und reagieren möglicherweise hyperreaktiv auf bestimmte Situationen.

Behandlung und Vorbeugung von Angststörungen

Pharmakotherapie und Psychotherapie sind wirksame Behandlungsoptionen für Angststörungen.

  1. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist hochwirksam bei Angststörungen. CBT hilft einem Individuum, anders zu denken, sich zu verhalten und auf verschiedene Dinge und Ereignisse zu reagieren.

  2. Die Pharmakotherapie umfasst die Verabreichung von angstlösenden Medikamenten und Antidepressiva. Zu diesen Medikamenten gehören der Kalziumkanalmodulator Pregabalin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer.

Fazit

Angststörungen sind eine häufige psychische Erkrankung, die überwiegend die weibliche Bevölkerung betrifft. Menschen werden jedoch besorgt und ängstlich, wenn keine echte Bedrohung vorliegt. Obwohl sie weit verbreitet sind, können Angststörungen mit Medikamenten und kognitiver Verhaltenstherapie behandelt und behandelt werden. Personen, die den Betroffenen nahe stehen, sollen ebenfalls eine Psychotherapie erhalten, um besser damit umgehen zu können.

Verweise

1.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK441870/
2.https://medlineplus.gov/angst.html
3.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6206399/

4.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK430973/
5.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5177451/

bottom of page